Visualisierung
Von lat. videre (sehen). Durch eine aktive Vorstellung und lebendige Phantasie produziert man die Ergebnisse.
Das innerlich visualisierte bzw. lebhaft vorgestellte Bild wird im Glauben für die Wirklichkeit genommen. So muss ein kranker Mensch sich einfach vorstellen, wie er gesund ist und dies nur fest genug glauben, um zu genesen. Vertreter:
- Agnes Sanford,
- Morton Kelsey,
- Dennis und Rita Bennett,
- John und Paula Sandford,
- Yonggi Cho,
- Wolfhard Margies.
Durch Agnes Sanford und Camp Farthest Out kamen diese Vorstellungen bereits Ende der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts auf, erzielten aber erst durch Pastor Yonggi Cho großen Einfluss und globale Verbreitung. Diese Methoden der Visualisierung sind sehr stark im Heidentum verbreitet, besonders bei den Schamanen und im Hexentum. Sie erinnern an Techniken der >Autosuggestion und Selbsthypnose, wo man versucht, sich das gewünschte Resultat einzureden. Selbstsuggestion wird mit Glaube verwechselt. Die Methode der Visualisierung ist eine magische Technik, in der der Mensch sein eigenes Universum erdenkt bzw. erschafft oder "erglaubt" und somit selber zu "Gott" wird.
Siehe auch: Autosuggestion; Schamanismus; Okkultismus; Positives Denken.
Literaturhinweise
Einzelhinweise und Quellen
Originärer Autor: Alexander Seibel , Helge Stadelmann
Ursprungsquelle dieses Artikels: https://www.bibel-glaube.de/handbuch_orientierung/Visualisierung.html (Abgerufen am 05. 03. 2022, 21:08)